Mit der iPhoto-App Bilder am iPhone und iPad bearbeiten
Der Traumurlaub ist vorbei und man schaut wehmütig die Urlaubsfotos an. Ein Fleck auf dem T-Shirt, rote Augen, Überbelichtung oder auch ein zu schwacher Kontrast: mit der App iPhoto lassen sich solche unschönen Bildfehler ganz einfach und schnell am iPad oder iPhone bearbeiten.
Mit dieser App sind ein schräger Horizont und blasse Farben kein Grund mehr ein Foto zu löschen, dank der simplen Bildbearbeitung werden aus lustigen Schnappschüssen sogar tolle Foto-Kunstwerke. Auch Laien können mit dieser App kleine Foto-Fehler in kürzester Zeit beseitigen.
Die App kann über den iTunes Store für 3,99 Euro gekauft werden, funktioniert ab dem Betriebssystem iOS 5.1 und läuft auf dem iPhone 4 oder iPad 2 und höher.
Was kann alles mit der iPhoto-App gemacht werden?
Die clevere Bildbearbeitungs-App ist ein Allround-Talent. Ob Fotos anschauen, bearbeiten oder auch veröffentlichen: alle Funktionen sind schnell und intuitiv zu Handhaben. Wurde ein Bild beispielsweise optimal verbessert, dann können die Einstellungen ins Menü kopiert werden und später für die Korrektur von anderen Bildern verwendet werden. Oft werden Serien mit ähnlichen Fotos geschossen, sodass diese Funktion dem Benutzer viel Zeit erspart. Um Fotos in kleine Kunstwerke zu verwandeln, hat die Foto-App viele nützliche Effekte. Per Fingerwisch werden Bilder in Sepia- und Schwarz-Weiß-Aufnahmenoder auch inAquarell- oder Ölgemälde verwandelt. Der Effekt kann allerdings immer nur auf einem Foto angewendet werden.
Ähnliche Bilder können mit der App ganz einfach aufgespürt und angezeigt werden, hierzu müssen die User nur per Doppelklick auf ein Vorschaubild gehen. Gelbe Hilfeschilder weisen einem den richtigen Weg, wenn man mal nicht mehr weiter weiß.
Unterschiede vom iPad und iPhone
Die App-Versionen fürs iPhone und iPad unterscheiden sich aufgrund der unterschiedlichen Bildschirmgrößen ein klein wenig. Beim iPhone ist nur eine kurze Leiste mit Funktions-Symbolen zu sehen, alle weiteren Funktionen zur Bearbeitung von Bildern werden bei Bedarf eingeblendet.
Beim iPad können Bearbeitungsschritte mithilfe des Rückgängig-Symbols verändert werden, beim iPhone muss das Gerät hierfür geschüttelt werden und die gewünschte Funktion anschließend ausgewählt werden. Über das Fragezeichen-Symbol kann am iPad Hilfe angefordert werden, beim iPhone fehlen die Hilfeschilder, sie verbergen sich hinter dem Punkt „Einstellungen“.
Bilder am iPad und iPhone bearbeiten
Störende Bildelemente können unkompliziert mit den Pinselwerkzeugen entfernt werden. Nachdem ein passender Pinsel ausgewählt wurde kann der Effekt entweder für das ganze Bild oder auch nur für einen entsprechenden Bereich des Fotos angewendet werden. Folgende Pinsel-Anwendungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung: Rote Augen, Scharfzeichnen, Weichzeichnen, Entsättigen, Sättigen, Korrigieren, Abdunkeln und Aufhellen.
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